Globalisierung ist ein riesiges Thema, das ausführlich untersucht wird, und daher ist jede Antwort hier nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt viele verschiedene Arten der Globalisierung, die drei Hauptunterarten sind: Wirtschaftlich, Kulturell/Sozial und Politische.
Die wirtschaftliche und technologische Globalisierung ist der Ort, an dem Güter und Dienstleistungen heute von großen Konzernen weltweit bereitgestellt werden. Dies geschieht durch die Nutzung von Ressourcen in Ländern, in denen sie wirtschaftlich rentabler sind, sowie durch den Transport von Rohstoffen dorthin, wo sie in verkaufsfähige Güter umgewandelt werden können. Durch den Aufstieg von Containerschiffen macht es der einfache Transport jeder Art von Produkt möglich, Waren um die Welt zu transportieren, um die Gewinnspanne zu erhöhen. Dazu gehört auch die Öffnung von Grenzen, damit Arbeitskräfte wie in der EU auch außerhalb ihres Heimatlandes arbeiten können, obwohl es für Arbeitnehmer im Rest der Welt noch erhebliche Grenzen gibt.
Die kulturelle Globalisierung kommt von dem Aufstieg großer Medienkonzerne, die den Äther mit einem bestimmten Standpunkt sättigen, und Unternehmenseinheiten wie Coca-Cola, McDonalds und Starbucks, die die Gesellschaft homogenisieren und von der lokalen Kultur und Traditionen wegnehmen. Man könnte argumentieren, dass dies die westlichen, stärker entwickelten Länder sind, die Märkte nutzen, die sonst nicht verfügbar waren. Das geschieht oft mit einer jungen Bevölkerung im Entwicklungsland, die glücklich ist, ihrer Meinung nach die Chance auf die Beute des Westens zu haben.
Politische Globalisierung bezieht sich auf Institutionen wie die UNO, die Weltbank und den IWF, die globalen Einfluss haben. Diese Institutionen können das Handeln einzelner Nationalstaaten beeinflussen und dies vermeintlich im Sinne des Ganzen tun.