Gordon
Bei Pflanzen gibt es zwei Arten der vegetativen Vermehrung. Eine ist die natürliche vegetative Vermehrung, während die andere als künstliche vegetative Vermehrung bekannt ist, die Schneiden, Schichten, Marcottieren, Knospen und Pfropfen umfasst. Nachfolgend sind die Vorteile der natürlichen vegetativen Vermehrung in Pflanzen aufgeführt.
Vorteile: 1.
Zur Bestäubung und Verbreitung sind keine externen Kräfte wie zB Insekten und Wind erforderlich. 2. Da
Nahrung meist in der vegetativen Struktur vorhanden ist, kann eine schnelle Entwicklung der Knospen zu Tochterpflanzen erfolgen.
3. Die Tochterpflanzen ähneln in jeder Hinsicht der Mutterpflanze. Nützliche oder wünschenswerte Eigenschaften der Mutterpflanze werden unverändert direkt an die Jungpflanzen weitergegeben.
4. Diese Art der Vermehrung umfasst nur einen Elternteil und es ist keine Befruchtung erforderlich.
5. Da sich Pflanzen bereits in einem geeigneten Habitat befinden, können sie das Gebiet schneller besiedeln.
Die Hauptnachteile der natürlichen vegetativen Vermehrung in Pflanzen sind wie folgt.
1. Das Fehlen jeglicher Ausbreitungsmechanismen kann zu einer Überfüllung führen, so dass die neuen Pflanzen unter der Konkurrenz um Licht und Nahrung leiden können.
2.Die neuen Pflanzen sind im Vergleich zu denen, die durch Samen erzeugt werden, weniger vielfältig, daher können sie sich weniger an Veränderungen der Umweltbedingungen anpassen.