Connie
Parvovirus präsentiert sich wie eine schwere Bauchverstimmung. Anfangs ist der Hund schwach und lethargisch. 4 bis 14 Tage später schreitet das Tier zu Erbrechen und Appetitlosigkeit fort. Es folgen hohes Fieber und schwerer Durchfall. Der Durchfall neigt dazu, eine graue Farbe zu haben und hat oft auffälliges Blut und Gewebe. Das Tier wird sehr schwach und dehydriert. Besonders junge Hunde sind gefährdet, durch Parvo eine Herzkrankheit zu entwickeln, die zum plötzlichen Tod führen kann.
Staupestellt sich zunächst eher wie eine schlimme Erkältung dar. Etwa 4 Tage nach der Exposition entwickelt der Hund eine laufende Nase, tränende Augen und Halsschmerzen. Bald hat der Hund hohes Fieber. Innerhalb eines Tages scheint aus den tränenden Augen Eiter zu sickern und die Mandeln des Hundes schwellen so stark an, dass er nicht mehr bequem fressen kann. Es kommt zu Durchfall und Lungenentzündung. Nach etwa 4 Wochen Infektion wandert das Virus ins Gehirn, wo es wiederholte Anfälle und meist einen qualvollen Tod verursacht. Einige Tiere schaffen es, dieses Stadium zu überleben, aber sie haben normalerweise bleibende neurologische Schäden.
Für beide Viren gibt es KEINE wirksame Behandlung, weshalb die Impfung so wichtig ist.