Maxine
Zytologie bezieht sich auf den Wissenschaftszweig, der sich auf das Studium der Anatomie und Funktion der Zellen konzentriert – den Grundbausteinen des Lebens. Der Name wurde vom griechischen Wort "kytos" geprägt, das "Höhle" bedeutet.
Die Zytologie basiert auf dem Prinzip der Zelltheorie, das ursprünglich 1839 entwickelt wurde. Sie besagt, dass alle Organismen aus Grundeinheiten aufgebaut sind, die als Zellen bekannt sind. Darüber hinaus besitzen die Zellen die Fähigkeit, erbliche Merkmale durch die Aufteilung in weitere Zellen von Generation zu Generation weiterzugeben. Die Zellteilung ist daher ein Prozess, durch den eine Zelle in regelmäßigen Abständen wächst, sich teilt und abstirbt. Zellen führen auch biochemische Reaktionen durch, die es ihnen schließlich ermöglichen, Energie zu speichern und zu übertragen sowie genetische Daten bis hin zu weiteren Zellgenerationen zu speichern und abzurufen.
Zu den wesentlichen Werkzeugen der zytologischen Forschung gehören Elektronenmikroskopie, Kontrastmikroskopie, radioaktive Isotope und Hochgeschwindigkeitszentrifugen. Zytologische Untersuchungen sind hilfreich bei der Bestimmung der Merkmale verschiedener Erbkrankheiten sowie der chromosomalen Struktur verschiedener Pflanzen und Tiere, um ihnen bei ihrer Zucht zu helfen. Im Laufe der Zeit wurde jedoch die Essenz der Zytologie als separate Wissenschaftsform nicht so gut erkannt, während sich zwei Zweige der Zytogenetik und der Zytochemie entwickelt haben, um einen umfassenderen biologisch-chemischen Ansatz zu schaffen.