Was ist Küstenablagerung?

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  • Alle Materialien, die von Wellen, Gezeiten und Strömungen transportiert werden, müssen irgendwo deponiert werden. Die Ablagerung erfolgt unter folgenden Bedingungen:
    1 geschützter Standort: Hier ist die Küste vor den vorherrschenden Winden geschützt, so dass die Wellenerosion minimal ist. Sie sind günstig für Standorte für die Bildung von Stränden.

    2 sanfter Küstenhang: Dieser Bereich profitiert von den Ablagerungsmaterialien, die durch konstruktive Wellen aufgewirbelt werden, bei denen die Taumelbewegung stärker ist als die Rückspülung.
    3 Überlastung: Bei einem Sturm werden große Materialmengen von der Küste abgetragen. Wenn der Sturm nachlässt, hinterlässt er viele Ablagerungen, die die sich zurückziehenden Wellen nicht ins Meer zurücktragen können.

    4 seichtes Küstengewässer: Wo das Küstengewässer flach ist, brechen die vorrückenden Wellen als sanft austretende Brecher ab und hinterlassen mehr Erosionsmaterial am Ufer, als ins Meer zurückgetragen werden kann.

    5 eine abrupte Richtung der Küstenlinie: Wenn die Küstenlinie eine scharfe Kurve aus ihrer normalen Richtung macht, wird das Wasser entlang der Küste erschlafft und das gesamte erodierte Material, das sie trägt, fällt ab.
    6 eine Änderung des Küstenniveaus: Erdbewegungen können eine Küstenregion anheben oder der Meeresspiegel kann sinken, wodurch erodiertes Material an der neu entstehenden Küste gestrandet bleibt.

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