Gemischte Topologie, auch als Hybridtechnologie bekannt, ist eine Art von Netzwerkmuster, das verwendet wird, um verschiedene Computer und Geräte zu verbinden. Bei einem Netzwerk mit gemischter Topologie sind alle Systeme auf nicht standardmäßige Weise verbunden, sodass das Verbindungsmuster als „Mix“ zwischen zwei Topologietypen klassifiziert werden kann. Zum Beispiel ist ein Stern-Ring-Topologiemuster ein Beispiel für ein Netzwerk mit gemischter Topologie. Die Netzwerkverbindungen kombinieren Merkmale sowohl des Sterntopologiemusters als auch des Ringtopologiemusters.
Die Sterntopologiebildung verbindet alle Rechnergeräte über einen zentralen Anschlusspunkt. Dadurch entsteht der Eindruck einer Sternform. Das Verbindungsmuster sorgt für Einfachheit, da eventuelle Probleme im Netzwerk leicht lokalisiert und aussortiert werden können. Wenn es jedoch ein Problem mit dem zentralen System gibt, leiden alle Systeme – dies ist der Hauptnachteil der Sterntopologie. Es ist wichtig, dass das zentrale System des Netzwerks keine langen Ausfallzeiten hat, da dies zu weit verbreiteten Verbindungsproblemen führen würde. Dies ist zwar ein wesentlicher Nachteil des Systems, aber es gibt auch einen damit verbundenen Vorteil, den es zu beachten gilt. Wenn ein anderes Computergerät als das zentrale ausfällt, wären andere Systeme im Netzwerk nicht betroffen. Aus diesem Grund wird häufig die Sterntopologie verwendet, um eine große Anzahl verschiedener Geräte zu verbinden.
In einem Netzwerk mit Ringtopologie sind Geräte kreisförmig angeordnet; Jedes Computersystem hat zwei Verbindungen zu den Geräten auf beiden Seiten davon. Signale können dann über das Netzwerk von einem Gerät zum anderen gesendet werden – jedes kann sowohl als Sender als auch als Empfänger fungieren. Die Ringtopologie kann für diejenigen von Vorteil sein, die Nachrichten gleichzeitig an alle Systeme senden möchten. Wenn jedoch ein Gerät ausfällt, fällt das gesamte Netzwerk aus, da es auf die Fähigkeit angewiesen ist, Informationen im Kreis zu fließen.