Schreiben, das sich bei der Beschreibung stark auf einen der fünf Sinne (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Berühren) stützt, wird oft als sensorisches Schreiben bezeichnet.
Verwendung von sensorischen Details und Bildern
Sensorisches Schreiben wird beim kreativen oder beschreibenden Schreiben verwendet, um dem Leser zu helfen, sich die beschriebene Szene oder das beschriebene Objekt vorzustellen. Es „zeigt“ dem Leser, anstatt es ihm zu „erzählen“, und macht den Text ansprechender und interessanter zu lesen.
Beispiele für sensorisches Schreiben
Anstatt zu sagen "Es regnete, aber Tom war immer noch aufgeregt", würde eine sensorische Beschreibung die Sinne verwenden, um dies zu vermitteln, wie in diesen Beispielen gezeigt:
Sehen (visuell): Ist Tom unruhig oder kann er nicht stillhalten? Bildet der Regen Pfützen?
Ton (auditiv): Was sagt Tom, das seine Aufregung vermittelt? Lacht er? Kann der Erzähler den Regen hören?
Geruch (olfaktorisch): Hoffentlich kann der Erzähler Tom nicht riechen, aber er könnte den Regen riechen (nasses Gras, nasse Bäume...)
Berührung (taktil): Kann der Erzähler den Wind oder Regen im Gesicht spüren? Zittern sie?
Geschmack (gustatorisch): Hat der Erzähler ein heißes Getränk, um sich warm zu halten? Was ist es?
Sie müssen nicht alle fünf Sinne gleichzeitig einsetzen (dies kann erzwungen oder klobig wirken und den reibungslosen Ablauf der Beschreibung verhindern), aber die Verwendung anderer Sinne als des Sehvermögens kann dem Leser wirklich helfen, sich die Szene vorzustellen.