Was ist ein Feuer? Ist es gasförmig, flüssig oder fest?

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  • In sehr einfachen Worten kann Feuer als eine Quelle von Wärme und Lichtenergie definiert werden, die bei einer chemischen Reaktion abgegeben wird. Feuer entsteht, wenn sich Sauerstoff mit einem brennbaren Material bei hoher Temperatur verbindet (zB Kohlenstoff in Holz verbrennt bei etwa 325 °C). Alle drei Zutaten, Sauerstoff, brennbares Material und hohe Temperaturen, sind unerlässlich, um ein Feuer zu machen. Daher ist Feuer weder flüssig noch fest oder gasförmig. Es ist eine chemische Reaktion, die Wärme und Lichtenergie freisetzt. Manchmal sprechen wir von flüssigem Feuer, aber es ist eine falsche Bezeichnung.

    Wenn Substanzen mit sehr hohen Schmelzpunkten schmelzen, leuchten sie tatsächlich orange. Wenn beispielsweise Eisen geschmolzen und gereinigt und zu Stahl legiert wird, hat es eine leuchtend orange Farbe, die an Feuer erinnert. Dies ist jedoch kein Feuer. Aufgrund der hohen Temperaturen sieht es durch die abgegebene Wärme- und Lichtenergie wie Feuer aus. Bei einem Brand entstehen bestimmte Nebenprodukte, die gasförmiger Natur sind. Zum Beispiel verbrennt Kohlenstoff in Holz und Holzkohle zu Kohlendioxid, das gasförmig ist.

    Daher können wir die Gleichung schreiben als
    C + O2 = CO2 + Energie
    Diese Energie liegt in Form von Wärme und Licht vor, die wir Feuer nennen.

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