Malakas und Maganda oder Malakas bei Maganda ist ein Schöpfungsmythos, an den die Filipinos glauben; daher gelten die Philippinen als Schauplatz. Informationen zum Mythos gibt dieser Link:
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Der Anfang begann der Erzählung nach mit einer Meeresgöttin, Maguayen und dem Himmelsgott Kaptan. Sie stritten sich und ließen Regen, Blitz und Donner ins Meer werfen. Maguayen warf Wellen und Orkane, um den Himmel zu erreichen. Kaptan warf Felsbrocken auf Maguayen und half dabei, die Inseln namens Philippinen zu bilden. Diese beiden kämpften viele Jahre lang, bis Magaul es satt hatte. Er flog wie ein Vogel zwischen Meer und Himmel, bis Frieden geschlossen war.
Die Geschichte besagt, dass sich die beiden verliebten und aus ihrer Liebe ein Samen wurde, der auf der Insel gepflanzt wurde. Aus diesem Samen wurde Bambus. Der Vogel Magaul spaltete eines Tages den Bambus in zwei Hälften. Ein Mann kam aus der einen Hälfte Malakas und die zweite Hälfte stellte Maganda.
Die beiden lebten als Ehemann und Ehefrau und hatten viele Kinder, die sich über die Inseln der Philippinen ausbreiteten, um sie zu bevölkern.
Die Geschichte von Malakas und Maganda spielt auf den Philippinen als Ursprungsmythos. Jede Kultur hat einen Ursprungsmythos. Dieser ist regionaler als viele andere, die es gibt. Es gibt auch Variationen des Mythos, wie zum Beispiel der Vogel, der den Streit zwischen den beiden auslöst, bevor er das Endergebnis zweier Menschen hervorbringt, die die Insel bevölkerten. Wie bei den meisten Ursprungsmythen ist es nicht ungewöhnlich oder sogar überraschend, Variationen des Mythos zu haben.
Die Ursprungsgeschichte unterscheidet sich von religiösen Geschichten darin, dass es Götter und eine Göttin brauchte, um die Philippinen zu formen, anstatt die Inseln als Teil der Welt als Ganzes zu bilden.