Geologische Energie kommt in der Natur in vielen Formen vor und eines ihrer Umwandlungsphänomene ist ein Erdbeben. Es existiert unter der Erdkruste in Form von Bewegungen tektonischer Platten. Die plötzliche Freisetzung von Energie in der Erdkruste führt zur Entstehung von seismischen Wellen oder Erschütterungen, die Erdbeben genannt werden. Die tektonische Energie wird in Form von mechanischer Energie freigesetzt und ihre Höhe hängt von der aufgebauten Dehnung und Flächenmasse und der Beschleunigung der Wellen ab. Es existiert nicht in biologischen oder lebenden Organismen. Oftmals verursacht die insbesondere durch starke Erdbeben freigesetzte Energie Schäden und Zerstörungen an Eigentum und lebenden Organismen.
Biologische Energie stammt von der Sonne und wird in Pflanzen und Tieren als chemische Energie in Form von Bindungen zwischen Atomen in verschiedenen Molekülen gespeichert. Pflanzen wandeln Sonnenenergie hauptsächlich in chemische Energie um, während Tiere sie aus Pflanzen gewinnen. Es ist in diesen chemischen Bindungen in stabilen Molekülen wie Kohlenhydraten gespeichert und somit eine Form chemischer Energie. Es existiert hauptsächlich in biologischen oder lebenden Organismen. Diese Energie ist für lebende Organismen überlebenswichtig.
Beide sind jedoch eine Energieform und beinhalten exotherme Prozesse. Beide bewirken auch, dass während ihrer Übertragung von einer Entität auf eine andere oder ihrer Umwandlung in andere Energieformen eine Aktion stattfindet. Beide existieren in unserem Sonnensystem und ihre Quelle ist hauptsächlich ein Himmelskörper, dh die Sonne im Fall von biologischer Energie und die Erde im Fall von Erdbeben mit geologischer Energie.