Hoyt
EFL – English as a Foreign Language – ist die Bezeichnung für Englisch, das an kommerziellen Sprachschulen unterrichtet wird. Studenten sind in der Regel junge Leute, die für einen Zeitraum von einigen Wochen bis zu einem ganzen Jahr in ein englischsprachiges Land gekommen sind, mit dem Hauptziel, ihr Englisch zu verbessern. Der Begriff bedeutet, dass der Unterricht von Englisch als Fremdsprache eine ganze Reihe von Fähigkeiten und Ansätzen erfordert, die nicht verwendet werden, um (sagen wir) Kindern ihre eigene Sprache beizubringen. Der Begriff umfasst oft auch den Englischunterricht für Spezialisten oder Akademiker und den Unterricht, den Menschen an privaten Sprachschulen im eigenen Land nehmen.
ESL oder ESOL – English as a Second (or other) Language – richtet sich eher an Menschen, die aus freien Stücken oder (wie beispielsweise bei Flüchtlingen) aus Not in ein englischsprachiges Land gekommen sind, um dort zu leben. ESL wird oft in Colleges, Erwachsenenbildungszentren oder anderen staatlich finanzierten Organisationen unterrichtet. Das Ziel besteht in erster Linie darin, die Schüler auf das Leben im Gastland vorzubereiten, daher enthält der Unterricht normalerweise viel mehr "Überlebensenglisch" (z. B. Formulare ausfüllen und Vorstellungsgespräche führen) und Informationen über das Gastland als EFL-Klassen. In der Praxis überschneiden sich die beiden jedoch häufig.