Was ist der Prozess des Farbsehens?

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  • Wenn ein Foto von einer Kamera aufgenommen wird, wird dies als physikalischer Vorgang bezeichnet. Aber wenn wir Farbe sehen, haben wir tatsächlich eine psychologische Erfahrung. Die Augen erhalten einen Eindruck, sehen aber nicht. Es ist das Gehirn, das sieht. Wenn also das Bild zum Gehirn gebracht wird, müssen die Gehirnzellen dies verstehen und ein Urteil fällen.

    Während wir in unserem Gehirn „sehen“ und damit in unserem Gehirn auch „Farbe sehen“, muss das Gehirn noch bestimmte Bilder vom Auge empfangen. Unsere Augen sind so konstruiert, dass sie im Spektrum sieben Farben wahrnehmen können: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett. Die Stäbchen an den Rändern der Netzhaut können nur Helligkeit und Dunkelheit unterscheiden. Die Kegelzellen in der Mitte nehmen die einzelnen Wellenlängen der Farben auf.

    Durch welchen Vorgang die Augen die Farben tatsächlich aufnehmen, ist noch umstritten. Die Wissenschaft hat dies noch nicht in befriedigendem Maße herausgefunden. Aber die "Young-Helmholtz-Theorie des Farbensehens" scheint es zu erklären. Nach dieser Theorie enthält das Auge drei Nervenstränge. Diese reagieren auf die Grundfarben des Lichts: Rot, Grün und Blau-Violett. Wenn gelbes Licht das Auge erreicht, werden sowohl die grünen als auch die roten Nervenstränge stimuliert und die Farbe Gelb wird sichtbar.

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