Beispiele für Empfehlungsschreiben von Kollegen finden Sie auf einer Vielzahl von Websites, von denen einige hier als Links bereitgestellt wurden:
Ein Peer-Empfehlungsschreiben kann von jedem verfasst werden, der dem Bewerber gleichgestellt ist, beispielsweise einem Schulfreund; ein sportlicher Teamkollege; jemand aus einem Verein, dem der Antragsteller angehört; ein Nachbar oder eine Glaubensgemeinschaft; ein Kommilitone oder ein Arbeitskollege; es könnte sogar ein Geschwister oder Cousin sein.
Die Art der Verbindung zwischen Autor und Antragsteller ist nicht so wichtig wie ihre Fähigkeit, einen Einblick in Charakter und Interessen des Antragstellers zu geben. Zu bedenken ist vor allem, dass der Verfasser seit mindestens einigen Jahren eine signifikante unmittelbare Beziehung zum Bewerber gehabt haben muss. Untergebene oder Vorgesetzte dürfen keine Peer-Empfehlungen schreiben.
Es ist zu beachten, dass es nicht akzeptabel ist, dass der Bewerber ein eigenes Empfehlungsschreiben verfasst oder schreibt, auch wenn dies von der als Autor ausgewählten Person beantragt wurde. Besteht die Person darauf, dass der Bewerber einen Entwurf anfertigt, sollte ein anderer Autor gesucht werden, da dies zur Ablehnung der Bewerbung oder zur Rücknahme eines bereits bestehenden Zulassungsangebots führen kann.
Ein Empfehlungsschreiben sollte professionell aussehen und speziell für die Bewerbung verfasst sein. Dies ist ein wichtiger Faktor, da die Verwendung eines älteren, veralteten Schreibens oder eines Schreibens mit sehr allgemeinen Empfehlungen eher wenig hilfreich ist, um eine Bewerbung zu stärken.
Das Schreiben sollte erklären, woher der Verfasser den Bewerber kennt, was er oder sie über den Charakter und die Interessen des Bewerbers, seinen Schul- oder Arbeitsverlauf und seine Bestrebungen weiß.