Was forderten die Bauernbündnisse?

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  • Die Farmers' Alliance war eine Agrargewerkschaft des späten 19. Jahrhunderts, die zeitweise als Lobbygruppe fungierte und darauf abzielte, den kollektiven wirtschaftlichen Interessen der amerikanischen Bauern zu dienen. Die Alliance wurde 1876 in Texas gegründet, und 1888 zählte die Organisation mehr als 250.000 Mitglieder, hauptsächlich in den südlichen und mittleren Bundesstaaten.

    Die Farmers' Alliance forderte höhere Rohstoffpreise, indem sie ihre landwirtschaftlichen Produkte zu erhöhten Preisen an große Makler verkaufte. Die Allianz nutzte auch lokale Zweigstellen ihrer Organisation, um mit Händlern Tarifverhandlungen zu führen, um Sonderangebote und Großhandelspreise für ihre Waren zu erhalten und so mehr Geld in den Taschen der Bauern zu behalten. Einige Bezirksverbände der Allianz gründeten sogar ihre eigenen Geschäfte und verkauften Waren zu deutlich reduzierten Preisen an ihre Mitglieder.

    Die Farmers' Alliance war im Wesentlichen eine populistische Organisation und forderte als solche den staatlichen Besitz von Transport- und Kommunikationsnetzen, um die Unternehmensinteressen zu schwächen, und forderte ein spezielles Regierungsprogramm, das den Bauern Kredite und Kredite gewähren könnte.

    1890 wandelte sich die Farmers' Alliance in die United States Populist Party um, um bei Kommunal- und Landeswahlen Kandidaten aufzustellen und so eine bessere Chance zu haben, die öffentliche Ordnung zu beeinflussen.

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