Dasia
Es handelt sich um eine Marktstruktur, bei der der einheitliche Preis für alle Einheiten eines Gutes berechnet wird. Ein solcher Markt weist folgende hervorstechende Merkmale auf:
Auf dem vollkommen wettbewerbsorientierten Markt sind alle Gütereinheiten homogen und identisch. Mit anderen Worten, auf einem solchen Markt haben die verkauften Einheiten eines Gutes keine reale oder imaginäre Differenzierung. Aufgrund dieser Eigenschaft bleibt der Preis für die Wareneinheiten auf dem gesamten Markt gleich.
Im perfekten Wettbewerb gibt es eine große Anzahl von Käufern und Verkäufern. Daher können sich weder Käufer noch Verkäufer zusammenschließen, um den Preis zu beeinflussen. Vielmehr wird der Preis auf einem solchen Markt durch die Kräfte von Angebot und Nachfrage bestimmt. Der von den Marktkräften so bestimmte Preis herrscht auf dem Markt. Und jeder Käufer und Verkäufer muss diesen gegebenen Preis akzeptieren. In einer solchen Situation ist ein Unternehmen ein Preisnehmer, weil es sich einer solchen Nachfragekurve stellen muss, die vollkommen elastisch ist.
Bei perfektem Wettbewerb kann das neue Unternehmen in die Branche eintreten und das alte Unternehmen kann die Branche verlassen, und diese Bedingung gilt im Falle einer langfristigen Laufzeit. Bei Vorliegen einer solchen Bedingung wird das Unternehmen in der Lage sein, eine optimale Faktorkombination zu erzielen.
Alf
Perfekter Wettbewerb ist im Grunde ein ökonomisches Modell, das hilft, eine hypothetische Marktform zu beschreiben. In dieser Form hat der Produzent oder der Verbraucher jede Art von Marktbefugnis, um Preisänderungen vorzunehmen.
Die Analyse eines vollkommen wettbewerbsorientierten Marktes gibt der Theorie von Angebot und Nachfrage einen sehr guten Stand. Ein perfekter Wettbewerb, der erfüllt werden soll, muss auf fünf Parametern basieren: Atomizität, Homogenität, gleicher Zugang, freier Eintritt und Ergebnisse. Ein perfekter Wettbewerb ist grundsätzlich ein hinreichender Umstand für allokative und gestalterische Wirksamkeit.