Jerald
Das Gesetz der zwölf Tafeln war die primitivste Kodifizierung des antiken römischen Rechts. Es wurde 451-450 v. Chr. behandelt. Die alten Gesetze wurden angeblich auf Verlangen der Plebejer geschrieben. Sie fühlten sich in ihren gesetzlichen Rechten behindert, weil in dieser Zeit die Urteile nach ungeschriebenem Brauch gefällt wurden, der in einer Gruppe von wenigen gelehrten Patriziern bewahrt wurde. Das Urteil konnte also nicht perfekt sein, die Plebejer verstanden diese Tatsache. Das Gesetz der zwölf Tafeln war keine Liberalisierung des alten Brauchs.
Die Macher der zwölf Tafeln erkannten die Privilegien der Patrizierklasse sowie der patriarchalen Familie an. Sie arbeiteten auch an der Gültigkeit des Vertrauens für unbezahlte Schulden. Sie wiesen auch auf das Eingreifen religiöser Sitten in Zivilsachen hin. Die Kenntnis der zwölf Tabellen und ihres Inhalts diente als Nachschlagewerk für spätere juristische Schriften.
Das Gesetz der zwölf Tafeln war eine der wichtigsten Rechtsquellen und wurde durch spätere Revolutionen im römischen Recht überholt. Aber das Gesetz der zwölf Tafeln wurde nie offiziell abgeschafft. Das Gesetz der zwölf Tabellen würde jemals als Meilenstein der modernen Gesetze anerkannt werden.