London wurde die Hauptstadt Englands, weil:
- An dieser Stelle wurde 43 n. Chr. eine bedeutende römische Siedlung namens Londinium gegründet.
- Die Themse ist eine wichtige Handelsroute.
- Die Stadt hatte große römische Mauern, die sie vor Angriffen schützten.
- Die Lage war ideal zum Angeln und Handel.
- Die Themse mündet in die Nordsee und den Ärmelkanal und verbindet die Stadt mit Europa.
- Wilhelm der Eroberer entwickelte die Siedlung und baute den Tower of London.
- Die königliche Schatzkammer befand sich damals im Tower of London.
- Die Stadt wurde allmählich zum kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum des Landes.
- Hier residieren sowohl die britische Regierung als auch der Monarch.
Im Laufe der Zeit hat sich London aus den oben genannten Gründen zur kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Hauptstadt Englands entwickelt.
Heute ist sie eine der bevölkerungsreichsten Städte Europas (und der Welt) – und auch die meistbesuchte Stadt der Welt.
Darüber hinaus ist London neben New York City das weltweit führende Finanzzentrum und hat das fünftgrößte BIP aller Metropolregionen der Welt (und das größte in Europa). Die Stadt hat eine eigene dezentralisierte Versammlung namens Greater London Authority, die die Stadt zusammen mit dem gewählten Bürgermeister regiert.
London ist eine kulturell vielfältige Gegend, in der eine Vielzahl unterschiedlicher Völker und Kulturen beheimatet sind. Innerhalb der Stadtgrenzen werden mehr als 300 Sprachen gesprochen, und tatsächlich leben in London etwa 12,5 % der gesamten Bevölkerung des Vereinigten Königreichs.
Zu den Sehenswürdigkeiten in London gehören:
- Tower Bridge
- Das London Eye
- Die Häuser von Paliament
- Britisches Museum
- Tate Modern Galerie