Houston
Diese Symptome können ein Zeichen für verschiedene gesundheitliche Probleme sein. Die meisten Möglichkeiten sind nicht ernst. Der erste ist ein Vitamin-B12-Mangel. Dies kann leicht durch eine Multivitamin- oder Vitamin B12-Tablette behandelt werden. Wenn diese nicht wirken, kann ein Arzt ein Rezept für Vitamin B12 verschreiben oder eine Vitamin-B12-Spritze verabreichen. Eine zweite Möglichkeit ist das Karpaltunnelsyndrom. Dies wird durch wiederholte Bewegungen Ihrer Finger verursacht. Leichte Erfrierungen können langanhaltende oder dauerhafte Taubheit und Kribbeln im betroffenen Bereich verursachen. Eine andere Möglichkeit kann ein Angstproblem oder eine Panikattacke sein. Dies würde von einem nervösen Gefühl, einer schnellen Herzfrequenz, einer schnellen Atmung und einem Engegefühl in der Brust begleitet werden. Diese Störungen sind relativ einfach zu behandeln, erfordern jedoch einen Arzt. Dies sind die wahrscheinlichsten Ursachen für Ihre Bedenken.
Schwerwiegendere Beschwerden haben taube oder kribbelnde Finger als Symptom. Die häufigste wird als periphere Neuropathie bezeichnet und ist im Wesentlichen ein anderer Begriff für Nervenschäden. Es gibt viele verschiedene Ursachen für Nervenschäden. Einige Medikamente, insbesondere narkotische Schmerzmittel, können dies verursachen. Auch Medikamente zur Behandlung einiger Krebsarten, Medikamente gegen Krampfanfälle und Blutdruckmedikamente können dies verursachen. Langfristiger Druck oder Belastung der Finger kann zu Nervenschäden führen. Krankheiten wie Hypothyreose, HIV/AIDS, Leberinfektionen, Autoimmunerkrankungen und Lebererkrankungen sind weitere Schuldige. Die gute Nachricht ist, dass das Kribbeln ein frühes Anzeichen für eine Nervenschädigung ist und weitere Schäden durch einen Arztbesuch verhindert werden können.
Andere schwerwiegende Probleme, die dieses Gefühl verursachen können, sind diabetische Neuropathie, Schlaganfall, Erfrierungen oder verschiedene Arten von Verbrennungen. Auch die Bindegewebserkrankung Sklerodermie kann dieses Symptom haben. Sklerodermie bringt auch Symptome wie Husten, Haarausfall und starke Gelenkschmerzen mit sich. Bei länger anhaltenden Beschwerden gehen Sie sicherheitshalber am besten zum Arzt.