Warum benötigen prokaryontische Zellen keine membrangebundenen Organellen?

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  • Als prokaryontische Zellen werden solche Zellen bezeichnet, die keinen membrangebundenen Kern aufweisen. Die Zellen ohne membrangebundenen Zellkern werden im einfachsten Sinne als Prokaryonten bezeichnet. Dieses Wort leitet sich von der griechischen Bedeutung vor dem Wort Kern ab. Diese Zellen haben wenige innere Strukturen. Diese sind unter dem Mikroskop unterscheidbar. Zellen des Monera-Reichs, wie Bakterien und Cyanobakterien (auch Blaualgen genannt) sind Beispiele für Prokaryonten oder prokaryontische Zellen.

    Prokaryontische Zellen unterscheiden sich von eukaryontischen Zellen dadurch, dass ihre Kerne nicht durch Membranen gebunden sind. Prokaryoten besitzen keine chromosomale DNA. Ihre genetische Information befindet sich stattdessen in einer ringförmigen Schleife, die als Plasmid bezeichnet wird. Prokaryontische Zellen weisen drei Hauptformen auf, nämlich stäbchenförmige, kugelförmige und spiralförmige Formen. Sie teilen sich durch den Prozess der binären Spaltung, anstatt wie Eukaryoten aufwändige Replikationsprozesse zu durchlaufen. Prokaryontische Zellen sind ausgezeichnete Agenten in den Prozessen der Fermentation, des Abbaus und des Stoffwechsels.

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