Myrna
Country-Musik wurde in den 1920er Jahren in Amerika erfunden. Es kam hauptsächlich aus den Südstaaten und entwickelte sich aus amerikanischer Folk- und Western-Cowboy-Musik.
Country-Songs werden normalerweise in einfacher Form mit traditionellen Harmonien geschrieben. Das gesamte Genre macht starken Gebrauch von Saiteninstrumenten wie Banjo, Gitarre und Geige. Außerdem wird die Mundharmonika häufig in Country-Songs verwendet und gelegentlich werden Blechbläser verwendet.
Der Begriff "Country" wurde erst in den 1940er Jahren geprägt, da das Genre zuvor allgemein als Hillbilly-Musik bezeichnet wurde. Country-Musik ist auch heute noch immens beliebt, vor allem in ihrer Heimat - den Südstaaten von Amerika.
Wann wurde Country-Musik geboren?
Die Geburtsstunde des Genres war in den 1920er Jahren, aber es hat seine Wurzeln in europäischen und afrikanischen Musiktraditionen. Die europäischen und afrikanischen Siedler brachten Instrumente und Musik mit, als sie in die Vereinigten Staaten zogen. Die Geige kam von den britischen Inseln, das Hackbrett aus Deutschland, die Mandoline aus Italien, die Gitarre aus Spanien und das Banjo aus Westafrika.
Britische und irische Volksmusik wurden zur Grundlage des Genres und als diese mit anderen Elementen zu verschmelzen begann, begann Country-Musik zu entstehen.
Das 19. Jahrhundert beschleunigte diese Entwicklung durch eine weitere große Einwanderungswelle in die Vereinigten Staaten. In Texas wurden irische, deutsche, spanische und italienische Gemeinschaften gegründet, die mit den dort bereits etablierten mexikanischen, indianischen und afroamerikanischen Gruppen interagierten. Dieses Zusammenleben trug dazu bei, das Genre in Country-Musik zu definieren, wie wir sie heute kennen.