Sportunterricht kann nicht nur dringend benötigte Bewegung und körperliche Entwicklung bieten, sondern auch zur Entwicklung einer Reihe von sozialen Merkmalen führen. Diese werden in den folgenden Aufzählungspunkten beschrieben. Aufgrund der Vielzahl der angebotenen Leistungen ist der Sportunterricht in den meisten Ländern bis zu den höheren Schuljahren obligatorisch. In Polen müssen sogar Studenten, die ein Studium an einer Universität absolvieren, regelmäßig am Sportunterricht teilnehmen. Der Sportunterricht kann ein wesentlicher Baustein in der Bildung eines schulpflichtigen Kindes sein.
Der Sportunterricht bietet eine Umgebung, in der Kommunikationsfähigkeiten entwickelt werden können. Kommunikation ist in Mannschaftssportarten von entscheidender Bedeutung, und der Sportunterricht kann als alternative Methode zur Förderung der Entwicklung guter Kommunikationsfähigkeiten angesehen werden. Diejenigen, die eher zurückhaltend sind, können eher im Sport kommunizieren, da dies ein natürlicher Teil des Spiels ist.
Im Sportunterricht gibt es oft ein Element des Wettbewerbs, wenn die Schüler in einer Reihe von Sportarten gegeneinander antreten. Dies kann ihnen helfen, ein gesundes Wettbewerbsmerkmal zu entwickeln, das ihnen hilft, im Sportunterricht sowie in anderen akademischen Bereichen voranzukommen. Die Schüler werden ermutigt, Siege zu feiern und Niederlagen in angemessener Weise zu akzeptieren.
Da viele Sportarten die Bildung eines Teams beinhalten, können die Schüler lernen, mit ihren Kommilitonen im Sportunterricht zusammenzuarbeiten. Auf diese Weise können sie lernen, im Team zu arbeiten und dabei mitzuwirken, aber nicht zu dominant zu sein. Auf diese Weise können auch die Schüler Freundschaften schließen. Sportlichkeit hilft oft Schülern, die sich früher nicht mochten, ihre Differenzen beiseite zu legen und miteinander auszukommen, nämlich weil sie das gemeinsame Ziel haben, einen Sieg für ihre Mannschaft zu erringen.