Die drei wichtigsten Medienagenden lauten wie folgt:
Stereotypisierung
- Aufgrund der komplexen Natur der Gesellschaft und der Welt helfen die Medien, Stereotypen zu bilden, damit ihr Publikum Informationen leicht verarbeiten kann. Es gibt viele Kontroversen über das Körperbild in der Gesellschaft und die Medien neigen dazu, das Stereotyp zu verwenden, zum Beispiel, um eine erfolgreiche Frau zu sein, muss man perfektes Aussehen haben.
- Zum Beispiel beeinflussen sie in vielen Zeitschriftensendungen sowie in Printmagazinen ihre weiblichen Leser, um einen Körper wie eine berühmte Berühmtheit zu bekommen, indem sie Diät- und Trainingsprogramme anbieten.
Statusübergabe
- Diese Art von Agenda bezieht sich auf die Betonung und die Aufmerksamkeit, die bestimmten Zahlen von den Medien entgegengebracht werden. Die enorme Kontrolle, die die Presse über die Gestaltung der öffentlichen Meinung hat, ist in dieser Agenda von entscheidender Bedeutung, denn wenn eine Person des öffentlichen Lebens viel Aufmerksamkeit in den Medien erhält, ist sie oder sie wichtig. Viele negative Medienberichterstattung kann jedoch dazu führen, dass die Öffentlichkeit die Person, über die sie schreiben, nicht mag.
- Ein Beispiel dafür wäre die Berichterstattung, die die Presse über Politiker und Prominente gibt. Vor allem Prominente haben durch die Medien einen hohen Stellenwert.
Rahmung
- Framing bezieht sich auf die Art und Weise, wie eine Geschichte von den Medien erzählt wird und wie sie die Themen der Geschichte darstellen. Dies ist ein wichtiger Faktor, der die öffentliche Meinung prägt, denn die Presse kann einen Menschen unabhängig von der realen Lebenssituation besser oder schlechter aussehen lassen.
- Wenn beispielsweise ein Sportler des Ehebruchs beschuldigt wurde, könnte eine Zeitung den Sportler entweder unschuldig aussehen lassen und von der Frau wegen Geld ins Visier genommen werden, oder sie könnte ihn wie einen betrügerischen und beschämten Vater aussehen lassen.