Können Sie den Grad der Preisdiskriminierung anhand von Beispielen aus Ihrer Praxis unterscheiden?

3 Antworten


  • Preisdiskriminierung tritt auf, wenn verschiedenen Kunden unterschiedliche Preise für dasselbe Produkt in Rechnung gestellt werden. Eine Preisdiskriminierung ersten Grades liegt vor, wenn allen Kunden ein anderer Preis in Rechnung gestellt wird. Dies ist häufig beim Verkauf von alten Autos und Gebrauchtwagen der Fall, bei denen jeder Kunde mit dem Verkäufer um das Auto verhandelt und das Ziel des Verkäufers darin besteht, den höchstmöglichen Preis zu erzielen. Preisdiskriminierung zweiten Grades tritt in Bezug auf die Menge auf, wenn die Leute, die mehr kaufen, einen niedrigeren Preis zahlen. Ein Beispiel dafür sind Großhändler, die Kunden, die in großen Mengen einkaufen, oft Rabatte gewähren. Preisdiskriminierung dritten Grades tritt auf, wenn der Verbrauchermarkt in verschiedene Segmente unterteilt ist und jedem Segment ein Preis in Rechnung gestellt wird, der zu den meisten Verkäufen führt.Ein Beispiel dafür sind Transporte wie Fluggesellschaften, die von Kleinkindern, Erwachsenen, Studenten und Firmenkunden unterschiedliche Preise verlangen.
  • Es gibt drei Grade der Preisdiskriminierung. Preisdiskriminierung ersten Grades tritt auf, wenn Verkäufer ihren einzelnen Kunden völlig unterschiedliche Preise berechnen, zB beim Gebrauchtwagenverkauf ist jeder Kunde bereit, dem Verkäufer einen anderen Preis zu zahlen. Der Ort, an dem Tarifverhandlungen in Kraft treten, führt zu Preisdiskriminierung ersten Grades.

    Preisdiskriminierung zweiten Grades tritt auf, wenn Unternehmen bei den Großmengen niedrige Preise verlangen. Das reale Beispiel sind Großhändler. Wenn Sie etwas in großen Mengen kaufen, können Sie einen Rabatt erhalten, der in der Preisdiskriminierung zweiten Grades enthalten ist.

    Preisdiskriminierung dritten Grades tritt auf, wenn verschiedenen Gruppen oder Segmenten unterschiedliche Preise in Rechnung gestellt werden, z. B. Senioren, Studenten erhalten normalerweise Rabatte in Verkehrsmitteln, Restaurants und manchmal in Einzelhandelsgeschäften.
  • Es gibt drei Grade der Preisdiskriminierung. Der erste Grad der Preisdiskriminierung legt nahe, dass das Unternehmen jedem Verbraucher seinen Reservierungspreis für die Produkte und Waren berechnet. Beispielsweise folgen die Märkte, auf denen Verbraucher für Ausschreibungen bieten, ersten Grad an Preisdiskriminierung. Der zweite Grad der Preisdiskriminierung legt nahe, dass das Unternehmen "Blöcken" von Kunden ihre Reservierungspreise berechnet. Handelt es sich beispielsweise um Verkäufe an Industriekunden, spricht man von Preisdiskriminierung zweiten Grades. Der dritte Grad der Preisdiskriminierung teilt die Kunden in zwei oder mehr Teilmärkte ein und der Gewinn wird unabhängig voneinander maximiert. Zum Beispiel Differenzierung von Studenten- oder Senioren-"Rabatten"B. ein Student oder ein älterer Verbraucher aufgrund der Budgetbeschränkungen eine andere Zahlungsbereitschaft haben als ein Durchschnittsverbraucher, und um es erschwinglich zu machen, werden verschiedene Zielmärkte separat identifiziert.

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