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Grundsätzlich legt das Marktmodell der Wettbewerbswirtschaft nahe, dass der Preis durch die Kräfte von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, da die Preise und Leistungen einiger Güter über lange Zeiträume zyklische Schwankungen aufweisen. Da sich der Preis in Wellen auf und ab bewegt, bewegen sich die Mengen auch in den Gegenwellen auf und ab. Solche Fluktuationen in Anstiegen und Ausgaben werden als Spinnwebenfluktuationen bezeichnet. Um sie zu beobachten, wird das Spinnennetz-Theorem in verschiedenen Versionen vorgestellt.
Die Nachfrage ist die Funktion der aktuellen Preise und wird durch die übliche Nachfragefunktion Qdt = f (Pt) dargestellt, wobei t den Zeitraum darstellt. Die Standardbedarfsfunktion ist
Qdt= a-bPt.
Die Angebotsfunktion ist eine verzögerte Funktion, da angenommen wird, dass das Angebot des Produkts vom Preis der Vorperiode abhängt. Daher wird die Versorgungsfunktion als Qst = f (P t – 1) dargestellt, wobei t – 1 die letzte Periode darstellt. Die Standardangebotsfunktion ist Qst = a+bPt-1. Im Modell wurde angenommen, dass nichts unverkauft bleibt und niemand unzufrieden bleibt, weil Qd = Qs oder Qd – Qs = 0. Also konvergent zu einem Punkt, wenn die Nachfragekurve größer ist elastisch als die Angebotskurve oder die absolute Steigung der Angebotskurve ist kleiner als die absolute Steigung der Nachfragekurve.