Es gibt zahlreiche Faktoren, die bestimmen, wie schnell oder langsam eine Flüssigkeit in Luft verdunstet. Der Grund, warum diese Substanzen in dieser Reihenfolge verdunstet wären, liegt an diesen wissenschaftlichen "Regeln";
Warum verdunsten manche Flüssigkeiten schneller als andere?
- Die Konzentration des Stoffes, der in der Luft verdunstet: Wenn die Luft bereits eine hohe Konzentration eines Stoffes enthält, dann verdunstet dieser Stoff langsamer.
- Die Konzentration anderer Stoffe in der Luft: Wenn die Luft bereits mit anderen Stoffen gefüllt ist, dann verdunstet ein neuer Stoff langsamer.
- Die Strömungsgeschwindigkeit der Luft: Wenn neue Luft über den Stoff strömt, verdunstet sie schneller, da ein größeres Luftvolumen mit dem Stoff in Kontakt kommt. Das höhere Volumen bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit einer Übersättigung der Luft geringer ist (siehe die beiden vorherigen Punkte).
- Intermolekulare Kräfte: Dies ist die Stärke der Bindungen zwischen Molekülen in einem Stoff. Wasser hat zum Beispiel ein viel höheres Molekulargewicht als Reinigungsalkohol, aber aufgrund der Stärke der Wasserstoffbrücken des Wassers verdunstet es langsamer.
- Druck: Ein Stoff kann leichter verdampfen, wenn weniger Luftdruck die Moleküle "niederhält".
- Oberfläche: Je größer die Oberfläche, desto schneller verdunstet ein Stoff. Dies liegt daran, dass mehr Moleküle der Luft ausgesetzt sind und daher "entkommen" können.
- Temperatur: Wenn eine Substanz heiß ist, haben ihre Moleküle eine höhere kinetische Energie, die ihnen wiederum das Entweichen erleichtert.
- Dichte: Ein Stoff mit hoher Dichte verdunstet viel langsamer als einer mit geringerer Dichte.