Ein Unternehmen, das sowohl nach ISO 9000 als auch nach ISO 14000 zertifiziert wurde, hat bewiesen, dass es so handelt, dass es die Umwelt so wenig wie möglich belastet und dass es über Qualitätsmanagementsysteme verfügt, die dazu führen, dass die Bedürfnisse der Beteiligten erfüllt werden. So zertifizierte Unternehmen haben in beiden Bereichen eine hohe Kompetenz bewiesen und zeigen potentiellen Partnern und Kunden, dass sie einen exzellenten Service bieten. Zudem ist klar, dass das Unternehmen nachhaltig ist und langfristig funktionsfähig sein wird.
Die ISO 9000-Standards sind eine Reihe von Standards, die sich darauf beziehen, wie gut ein Unternehmen geführt wird. Damit ein Unternehmen nach ISO 9000 zertifiziert werden kann, muss es nachgewiesen haben, dass es über Managementsysteme verfügt, die eine gute Organisation effektiv fördern, sodass die Bedürfnisse der Kunden und anderer Interessengruppen erfüllt werden. Bei den 9000 Standards berücksichtigt die ISO die acht Hauptprinzipien des Managements. Dazu gehören Elemente wie Entscheidungen, die im besten Interesse der Interessengruppen getroffen werden, und eine Personalhierarchie, die ein hohes Maß an Produktivität und effiziente Delegation erzwingt.
ISO 14000-Standards konzentrieren sich darauf, wie umweltfreundlich ein Unternehmen ist. Dabei berücksichtigt die ISO beispielsweise, ob Recycling in großem Umfang stattfindet oder nicht und wie viel Schadstoffe das Unternehmen im Verhältnis zu seinem Output produziert. Um die Anerkennung der ISO 14000-Normen zu erhalten, muss sich ein Unternehmen darauf konzentrieren, die negativen Auswirkungen seiner Aktivitäten auf die Umwelt zu minimieren. Darüber hinaus könnte ein Unternehmen von der Arbeit an Umweltprojekten profitieren.