Also ein Land, das als tyrannische Diktatur errichtet wurde und mehrere Regionen des Landes dazu zwingt, Kinder bis zum Tod zu konkurrieren, um zu sehen, welche Region mit „von der Regierung sanktionierter Nahrungsmittelhilfe“ belohnt wird?
Stellen Sie diese Frage wirklich ernsthaft?
Nein, aber all diese Probleme können im wirklichen Leben erlebt werden.
- Klassenungleichheit
- Nahrungsmittelknappheit
- Unzureichende Bildung + Ausbildung
- Bevölkerungskontrolle durch Importe/Exporte
- Bedrohung durch einen Atomkrieg
- Menschen aus anderen Distrikten, oder vielleicht sollten wir sie ethnische Gruppen nennen, kämpfen ums Überleben
Suzanne Collins verpackte diese Themen in einer Geschichte über ein leuchtendes Kapitol voller dummer Leute, die sich nur mit leichtfertigen Dingen beschäftigen. Sie müssen sich nie Sorgen machen, dass ihre Kinder verhungern oder undenkbare Entscheidungen treffen müssen, um zu überleben. Diese Capitol-Leute verwandeln sogar das Leiden anderer in Unterhaltung.
Die Mehrheit der Leute, die es sich leisten können, das Buch zu lesen und den Film zu sehen, werden wahrscheinlich nie chronischen Hunger oder die Entscheidungen über Leben und Tod erleben, die Katniss treffen muss. Was wir jedoch nicht erleben, können wir zumindest verstehen. Das ist keine Fantasy-Geschichte, das ist echt.
Jeden Tag werden Menschen auf der ganzen Welt gezwungen, die Entscheidungen zu treffen, die Katniss trifft. Viele von ihnen sind in ihrem Alter und jünger, was es noch tragischer macht. Kinder und junge Teenager müssen kämpfen wie Katniss kämpft und sterben wie ihre Freunde.