Auch wenn reines Wasser in Flaschen kein guter Stromleiter ist, ist es etwas Leitungswasser. Was könnte dies erklären?

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  • Reines Wasser ist ein sehr schlechter Stromleiter, da es keine geladenen Teilchen enthält, die den Strom durch es hindurchleiten können.

    Nun kann Leitungswasser je nach Quelle, aus der dieses Wasser gewonnen wird, bestimmte Ionen enthalten. Ionen wie Natrium, Kalium, Sulfate, Karbonate und Chloride können durch Auslaugen in das Wasser gelangen oder wenn Wasser über Gesteine ​​mit diesen Ionen (bzw. Mineralien) fließt.

    Diese Ionen tragen eine Ladung und verleihen dem Wasser somit die Fähigkeit, Elektrizität zu leiten. Daher kann etwas Leitungswasser Elektrizität leiten. Wie gut das Leitungswasser leitet, hängt von den enthaltenen Ionen (Menge etc.) ab, die von der Quelle abhängen, aus der das Wasser entnommen wurde. Es hängt auch davon ab, wie das Wasser vor der Verteilung behandelt wird.

    An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass Leitungswasser nicht trinkbar ist, wenn es eine hohe elektrische Leitfähigkeit hat (dh hoch, aber innerhalb der WHO-Trinkwassergrenzwerte). Einige Quellen sind wegen der enthaltenen Mineralien für ihre Heilkraft bekannt. Mit anderen Worten, sie hätten eine hohe elektrische Leitfähigkeit, aber das Ion in ihnen könnte tatsächlich therapeutisch sein.

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